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20.01.2022

Schüler*innen des HGO werden Wirtschafts.Forscher! zum Thema Social Media

Der neunte Jahrgang der Profilklasse „Wirtschaftslehre + Wirtschaftsethik“ des Herbartgymnasiums (HGO) nimmt am Wirtschafts.Forscher!-Workshop teil.

Bereits Jugendliche müssen sich im Alltag mit vielfältigen Herausforderungen und Problemstellungen im Spannungsfeld von „Wirtschaft – Ethik – Digitalisierung“ auseinandersetzen. Themen wie Influencer-Marketing, Filterblasen, Microtargeting, der Schutz der persönlichen Daten oder Cybermobbing sind hierfür Beispiel.

Das Institut für Ökonomische Bildung (IÖB) ist seit 2014 zentral an dem bundesweiten Bildungsprogramm „Wirtschafts.Forscher!“ beteiligt, das die o. g. Themen für den Unterricht aufbereitet. In Zusammenarbeit mit der PwC-Stiftung, dem Verein Education Y, der Medienagentur freiwerk B und der Karl Schlecht Stiftung zielt das Programm auf eine fachlich fundierte, mehrperspektivische und problemorientierte Auseinandersetzung mit wirtschaftsethischen Fragestellungen ab, die an die Herausforderungen der Lebenswelt von Jugendlichen anknüpft und dabei alle Akteure und Ebenen ökonomischer Entscheidungen und Prozesse miteinbezieht. Das Wirtschafts.Forscher!-Programm unterstützt eine verantwortungsbewusste Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit von Schüler*innen der Klassen 8 bis 10 an allgemeinbildenden Schulen und fördert ihr Interesse an der Gestaltung einer lebenswerten und zugleich zukunftsfähigen Wirtschaft und Gesellschaft. Zentrale Bestandteile des Programms sind etwa Veranstaltungen für Lehrkräfte, Schulworkshops und die innovative programmeigene, digitale Lehr- und Lernplattform: das Wi.Fo!-Lab.

Auch Oldenburger Schulen nehmen regelmäßig an am Wi.Fo!-Programm teil. In diesem Zusammenhang fand am 11.  Januar 2022 ein Workshop zum Thema „Social Media“ in der tabletgestützten Profilklasse „Wirtschaftslehre + Wirtschaftsethik“ des 9. Jahrgangs am Herbartgymnasium Oldenburg statt. Angeleitet wurde die erste Auseinandersetzung mit wirtschaftsethischen Fragestellungen sowie die Vorbereitung eigener Projekte durch zwei geschulte Teamer*innen. Dabei wurden beispielsweise die Potenziale und Risiken von Algorithmen und mögliche Folgen der Preisgabe persönlicher Daten im Internet lebhaft in der Klasse diskutiert. In den kommenden Wochen erforschen die Schüler*innen die Zusammenhänge der Social-Media-Welt auf der Basis selbst entwickelter Fragestellungen. Sie entscheiden eigenständig über Inhalt und Form ihres im Projekt zu entwickelnden Produktes. Die Ideen sprudelten schon zum Ende des Einführungsworkshops.

„Die Schüler*innen müssen auf eine immer komplexer werdende Wirtschaftswelt vorbereitet werden und dies macht eine fundierte sowie reflektierte Entscheidungsgrundlage für ihr Handeln unerlässlich. Das zu schaffen, ist mein täglicher Ansporn. Ökonomische Bildung leistet einen erheblichen Beitrag zu diesem Teil der Allgemeinbildung“, sagt Janosch Schierke (Lehrer der Profilklasse „Wirtschaftslehre + Wirtschaftsethik“) und ergänzt: „Das Wirtschafts.Forscher!-Programm setzt mit den virtuellen Lernräumen und der Themenvielfalt an der Lebenswirklichkeit der Schüler*innen an. Es setzt den klassischen Unterricht aus und ermöglicht eine phänomenologische Betrachtung aus verschiedenen Perspektiven.“

 

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